Kleiner Auszug aus meinem Leben in punkto Kreativität.
Am häufigsten male, skizziere oder schnitze ich wohl Tiere. Wahrscheinlich, weil ich sowohl schon immer eine Faszination für Tiere hatte, als auch selber mit Hunden und Pferden aufgewachsen bin.
Der erste Moment, an den ich mich mehr oder weniger erinnere einen Stift in die Hand genommen und drauflos gemalt zu haben, war wohl im Kindergarten. Ein Bild von einem Affen mit einer Banane in der Hand. Über den Kindergarten bin ich damals auch zum Töpfern gekommen. Das Hobby hab ich so lange ausleben können, bis der Kindergarten die Kurse nicht mehr anbieten konnte, da der zunehmende Tonverbrauch, unter anderem durch mich verursacht, zu viele Kosten mit sich brachte. Natürlich war ich nicht der alleinige Verursacher der Kosten, auch der stromfressende Tonofen war ein Grund dafür, dass die Kursgebühren leider nicht mehr ausreichten. Immerhin platze die Ansammlungen an Getöpfertem zu Hause ohnehin schon aus allen Nähten.
In der Grundschule entstanden dann auch erste Zeitschrift-Cover Illustrationen wie z.B. Martin Luther oder eine Dinosaurier Ansammlung.
Während der weiterführenden Schule kam es dann zu einer ziemlichen Durststrecke was das Ausleben meiner Kreativität betrifft. Zu kleinlich wurden Aufgabenstellungen einiger Kunstlehrer formuliert, wobei meine Schulhefte dadurch umso mehr durch Kritzeleien litten. Selbst die neuen Schuhe blieben von meinem Durst nach Kreativität nicht verschont. Mein Garten war ein weiteres Opfer, in dem ich mich kreativ ausleben konnte.
Nach dem Abitur im Sportprofil, kam dann das Auslandsjahr in Australien, wobei TRAVEL größer als work geschrieben wurde. Hier wurde die Fotokamera mein neuer bester Freund und half mir dabei alle Erlebnisse festzuhalten. Wieder zu Hause angekommen fing dann 2016 mein Studium zum Kommunikationsdesigner in Hamburg an.